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Hokkaido-Kürbis richtig einfrieren

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Wahre Herbstliebhaber schätzen die Jahreszeit wegen der wunderschönen Lichtstimmungen und den bunten Blättern.

Aber auch kulinarisch hat der Herbst so einiges zu bieten – wie zum Beispiel die leckeren, orangen Hokkaido-Kürbisse. Ursprünglich stammen Hokkaido-Kürbisse aus Japan, wo sie auf vulkanischen Böden wachsen. Viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien verbergen sich hinter ihrer harten Schale, die man übrigens einfach mitkochen und -essen kann. Geschmacklich begeistert uns der Hokkaido-Kürbis mit seinem leicht nussigen Aroma und dem saftigen, faserarmen Fruchtfleisch. Verarbeitet zu Suppen, Stampf, Püree oder in Kuchen, Brot, Ragout sowie orientalischen Couscous-Gerichten ist der Hokkaido ein wahrer Allrounder. Schade, dass es den leckeren Kürbis nicht ganzjährig gibt. Aber auch dafür haben wir eine Lösung. Heute zeigen wir dir 3 Wege, wie du Hokkaido am besten einfrieren und später genießen kannst.

Kürbiswürfel

Wie erwähnt, kann man die Haut von Hokkaido-Kürbissen – anders als bei den restlichen Kürbissorten – bei richtiger Zubereitung mitessen. Durchs Kochen wird sie nämlich weich. Wenn du deinen Hokkaido-Kürbis für später einfrieren möchtest, achte darauf, dass du Stiel und Kerne entfernst. Mit dem Universal-Serie Kochmesser kannst du das Fleisch in Würfel schneiden und anschließend schockgefrieren.

Das sollte mindestens bei -18 °C passieren. Und damit man den Kürbis besser portionieren kann, legst du die Würfel verteilt auf den Deckel des Eis-Kristalls 2,25 l und frierst diese für ca. 3-4 Stunden in den Gefrierschrank. Danach füllst du die gefrorenen Würfel in einen Eis-Kristall Behälter – so lässt sich der Geschmack des Herbstes am besten konservieren.

Noch zwei Tipps:

  1. Wenn du einen anderen Kürbis verwendest, schäle diesen vor dem Einfrieren auf jeden Fall.
  2. Keinesfalls solltest du die Kürbiswürfel vor dem Einfrieren kochen oder blanchieren. Sie werden sonst nach dem Auftauen durchweicht und matschig.

Kürbispüree

Für Brot, Pie oder andere Leckereien ist es praktisch ein wenig Kürbispüree vorrätig zu haben. Dafür entfernst du den Stiel und die Kerne, schneidest das Fruchtfleisch mitsamt der Schale in Stücke und kochst alles für ca. 20 Minuten mit etwas Wasser in einem großen Topf oder dämpft ihn in der Mikrowelle mit dem MicroGourmet. Wenn die Stücke weichgekocht bzw. gedämpft sind, entfernst du die Schale und zerstampfst alles mit dem Pürier-Meister. Abgekühlt kommt das Püree – am besten portionsweise – in Eis-Kristall Behälter. So eingefroren, hält sich das Püree bis zu 4 Monate.

Unser Tipp:

Die Kerne musst du nicht wegwerfen: Geröstet und gesalzen schmecken sie super und sind eine leckere Knabberei zum Lieblingsfilm.

Geriebener Kürbis

Für würzige Kürbispuffer, saftiges Kürbisbrot oder süße Kürbismuffins kannst du deinen Hokkaido-Kürbis schälen, entkernen, in Würfel schneiden und mit dem Profi-Chef Mahlwerk fein reiben. Das geraspelte Kürbisfleisch kommt in einen Eis-Kristall Behälter und bis zur Verwendung in den Eisschrank.

Noch ein paar Kürbis-Tipps zum Schluss

Um dich zum Kürbisexperten zu machen, haben wir für dich noch ein paar Tipps zusammengestellt, die du beim nächsten Kürbiskauf beherzigen kannst:

  1. Achte auf die Farbe: Eine durchgängige orange Farbe ist ein Indikator dafür, dass der Kürbis reif ist.
  2. Achte auf den Klang: Klopfe mit den Fingerknöcheln gegen die Schale des Kürbisses. Klingt er hohl, ist er reif. Dumpf sollte er jedoch nicht klingen.
  3. Achte auf die Schale: Ist diese hart und gibt bei Druck nicht nach, ist der Kürbis reif.
  4. Achte auf den Stiel: Er sollte immer hart und holzig sein und sich fest anfühlen.
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